Yoga Karuna Augsburg

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Es wäre schön, auf etwas hoffen zu können,

auf etwas hinein zu warten

in etwas ganz hinein tauchen zu können.

ETWAS  das die Verhärtungen durchweichen könnte,

ETWAS das uns erreichen könnte.

Aber haben wir das nicht schon?

Wenn wir ständig suchen, berauben wir uns vielleicht der Möglichkeit zu finden.

Für mich ist es das "Seelenheil" - heute habe ich es schon gespürt.


Aus meinen Mails:

Die Zeiten sind wie sie sind,

Manches ist unfassbar,

Manches macht uns fassungslos.

....und die Zeit schreitet "einfach"  weiter.

Und dann ist schon wieder Weihnachten.

Wir wollten ja womöglich mehr innehalten, uns besinnen -

uns in Frieden lassen?

Mir ist das manchmal in den letzten Monaten nicht so gut gelungen.

Die besonderen letzten Jahre haben uns doch sehr verändert.

Den Umgang miteinander, den Ton,

die Seele...

Empfindlichkeiten/ Empfindsamkeiten alles trifft aufeinander.

Ich durfte mich auf jedem Fall die letzte Zeit einige Male entschuldigen und hatte viele Möglichkeiten

mich zu hinterfragen. Habe oft nicht den richtigen Ton gefunden oder habe mich unsensibel ausgedrückt.

Das ist manchmal hart, kostet oft eine Menge Energie und dann sammle ich mich (viel Meditation) und

mache weiter. Anders geht es ja nicht.

Was will ich jetzt damit sagen?

Wir sind alle Menschen, die Fehler machen können,

die manchmal nicht genug nachdenken, oft sind wir Menschen, die nichts machen (was sich auch als falsch erweisen kann),

vieles was wir sagen kann verletztend sein,

es kann sein, dass wir die Orientierung verloren haben und noch so vieles kann sein.

Wir dürfen in unserer Einzigartigkeit besonders sein,

sollten uns selbst aber nicht ständig in den Fokus stellen.

Es wäre gut auch mal über sich selbst lachen zu können.

Und lachen zusammen mit anderen ist unübertrefflich.

Es gibt ernste und furchtbar schlimme Dinge auf auf dieser Welt,

wir werden verletzt und verletzten andere,

aber wir können verzeihen und uns kann auch verziehen werden.

Und dann können wir hoffentlich wieder aufstehen und unser Leben weiter leben.

Wenn sich das für Dich jetzt zu "yogamäßig" anhört,

bitte ich Dich um Verzeihung. Ich mag und kann es nicht anders sehen.

Möge Weihnachten in uns werden - immer wieder.

OM OM OM


Möge Christus tausendmal in Bethlehem geboren und nicht in Dir,

Du bleibst noch ewiglich verloren.


Möge im Neuen Jahr das Beste aus uns selbst entstehen dürfen.

Ohne zu machen und schon gar nicht zu müssen.

Es unterliegt eh alles einer inneren Ordnung - 

Vielleicht kennst Du das Buch der "Seelenvogel"?


Einzelne Schubladen stellen sein Seelenleben dar.

Manche Schubladen sind sehr fest verschlossen, manche weit offen.

Es sind nicht immer die selben Schubladen die sich leicht öffnen lassen.

Von manchen Schubladen wissen wir womöglich gar nichts.

Vielleicht dürfen wir an verschlossenen Schubladen auch mal ein wenig rütteln.

Unsere wahren Talente sind evtl. nicht in den weit geöffneten Schubladen.

Könnte SEIN...

Frieden ganz groß

Ich möchte mich hier mal so nach und nach diesem großen Thema annähern.

Oft wird zu mir gesagt, "Du bist sicher immer ruhig und friedlich."

Ruhe und Frieden sind zwei sehr verschiedene Bereiche - und ich bin sicher nicht immer ruhig 

und in Frieden lassen kann ich mich auch nicht immer.

Hier kommt jetzt schon eine Lücke, welcher ich mich in Kürze annähern mag.

Sind wir erfüllt oder ist unser Leben einfach nur dicht?

Erfüllung im Guten lässt sich erfühlen, fühlt sich friedvoll an. Lässt Platz zum Atmen und Sein.

Angenommen Dein Leben ist erfüllt von Dichte wie Aufgaben, Verantwortlichkeiten, Arbeit.... und

diese Dichte lässt Dir keinen Raum für die fühlbare Erfüllung wo ist dann Platz für Dich?

Du wirst Dir womöglich vornehmen dich später dem anzunehmen, erst noch dies oder sonst was Wichtiges 

abzuschließen. Ich möchte zu jeder Zeit auf mein Leben zurückblicken können ohne in ein Bedauern zu gelangen.

Wobei sich das vermutlich nicht ganz vermeiden lässt. Mir gefällt ja der Gedanke sehr gut, dass ich ab jetzt versuche 

kein weiteres Bedauern mehr aufzubauen. Ab jetzt nehme ich mir mehr und mehr vor mein Leben erfühlt zu erfüllen.

Ich möchte mein Leben pflegen und umsorgen ganz liebevoll wie eine wertvolle Pflanze.

Dann erwächst in mir Frieden welcher mich ganz erfüllt, welchen ich auch nach außen tragen kann.

Lasst uns mehr friedenserfüllt Sein, das braucht unsere Welt mehr denn je.










 


 





Ich füge dem, was ich gerade empfinde, nichts hinzu.

Frieden ist keine Vollkommenheit - Frieden heißt nicht, sich dem Aufruhr der Gefühle entgegen zu stellen.

Frieden ist nicht die Abwesenheit von Problemen, NEIN, sicher nicht.












 
 
 
 
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